Ankunft auf Umwegen!

Akwaaba- Endlich!
Das hieß es dann endlich einen Tag später nach unserer eigentlichen Ankunft. Frankfurt- Lissabon- Amsterdam- ACCRA! So sah unsere Flugstrecke aus und ich habe meinen „ersten“ Flug überstanden.

Am Mittwoch gegen 15:00 Uhr sind wir mit 1,5 Std Verspätung nach Lissabon losgeflogen. Normal war geplant, dass wir dann unseren Anschlussflug nach Accra noch bekommen, was leider nicht der Fall war.
Das Flughafenpersonal in Lissabon hat uns dann unsere neuen Bordkarten gegeben und uns in ein vier Sterne Hotel gebracht, wo wir die eine Nacht verbracht haben, bis wir am nächsten Tag weiter konnten.

Eigentlich haben wir damit gerechnet, dass wir an diesem Abend in Ghana, einem dritte Welt Land ankommen, stattdessen das genaue Gegenteil- purer Luxus!

Nachdem wir eingecheckt haben und mit dem was wir im Handgepäck hatten zum Abendessen gingen, (Trikot und Sporthose), sind wir alle ins Bett gefallen. Denn am nächsten Morgen ging es um halb 5 los mit dem Bus zum Flughafen und von dort nach Amsterdam.
Das nächste Problem war, dass wir uns in Amsterdam neue Bordkarten holen mussten, aber der Automat angezeigt hat, dass unsere Gruppe von 12 Leuten auf 6 reduziert wurde. Nachdem wir das Flughafenpersonal dort auf Trapp gehalten haben, haben die anderen 6, unter denen ich auch war, endlich die Bordkarte bekommen.
Dann haben wir den Flieger bekommen, der uns schließlich doch noch nach Accra gebracht hat.
Wir sind mit einem Tag Verspätung bei unserer Partnerorganisation in Accra angekommen und wohnen hier direkt am Strand in einem Haus.
Die Mentoren hier sind alle sehr nett und helfen uns gern weiter, aber trotzdem konnten wir sie leider nicht überreden, dass wir morgens nicht um 7 Uhr aufstehen müssen, um am Strand mehrere Sprints und andere sportliche Aktivitäten zu machen!
Heute sind wir mit einem Trotro, das sind kleine Busse hier, in die City gefahren und haben ghanaische Spezialitäten gegessen und ghanaische Sim-Karten gekauft.
Die Fahrt war sehr holprig und wir haben sehr geschwitzt, nicht nur wegen des Klimas, sondern weil wir mit fast 40 Leuten in einem kleinen Bus saßen.

Den Sonntag werden wir noch hier verbringen und dann kommen wir in unsere Gastfamilien, von der ich dann Weiteres berichten werde!
Bis dahin und „there is no hurry in life“- und das nehmen die hier wörtlich! ;)

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Kommentare: 1
  • #1

    Christiane Neber (Sonntag, 16 September 2012 19:51)

    Hallo Alida,
    schön etwas von Dir zu hören.
    Scheint ja ein sehr spannendes Jahr zu werden.
    Halte die Ohren steif!
    Gruß
    Christiane Neber

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